MicroStrategy wird zu Strategy – wie ein börsennotiertes Unternehmen Bitcoin zum Finanzprodukt macht

Seit Anfang 2024 verändert sich das institutionelle Interesse an Bitcoin grundlegend. Mit der Zulassung von Spot-ETFs in den USA ist BTC nicht länger ein Randphänomen, sondern auf dem besten Weg, sich als globales Wertaufbewahrungsmittel zu etablieren. Parallel dazu nutzt ein Unternehmen diesen Wandel besonders konsequent: MicroStrategy – mittlerweile umbenannt in „Strategy“. Die ursprüngliche Softwarefirma hat ihr Geschäftsmodell vollständig transformiert und verfolgt heute einen einzigen Fokus: über verschiedene Finanzinstrumente möglichst viele Bitcoin pro Aktie anzusammeln.

Auch AI ist ein großes Thema, Quelle: https://www.strategysoftware.com/de

Dabei geht es längst nicht mehr nur um das Halten von BTC – sondern um eine strukturierte Kapitalmarktlösung, mit der institutionelle Anleger maßgeschneiderte Bitcoin-Exposure erhalten.

Die Strategie hinter Strategy

Das Unternehmen nutzt drei Hauptinstrumente zur Kapitalbeschaffung: Wandelanleihen, Vorzugsaktien und sogenannte At-the-Market-Offerings (ATM). Mit Wandelanleihen kann Strategy heute Kapital aufnehmen, das später – bei einem steigenden Aktienkurs – in Aktien umgewandelt wird. Diese Struktur spricht besonders Hedgefonds an, die mit Delta-Neutral-Strategien auf die hohe Volatilität der Aktie setzen.

Parallel bietet Strategy Vorzugsaktien mit fixer Dividende von 8 bis 10 Prozent an. Diese Produkte zielen auf das traditionelle Fixed-Income-Segment ab und kombinieren stabile Ausschüttungen mit Bitcoin-Besicherung – ein bislang einzigartiger Ansatz im Anleihenmarkt. Besonders attraktiv wird dieses Modell, wenn Bitcoin stärker wächst als die gezahlte Dividende. Dann steigt der Wert pro Aktie trotz Ausschüttungen.

Das dritte Element, das ATM-Programm, erlaubt es Strategy, jederzeit neue Aktien direkt über den Markt zu verkaufen – insbesondere bei günstiger Stimmungslage. Ist der Aktienkurs deutlich höher als der innere Wert (mNAV > 1), kann das Unternehmen durch die Ausgabe neuer Aktien mehr BTC erwerben, als durch Verwässerung verloren geht. Der Bitcoin-Bestand pro Aktie steigt – ein Effekt, den Strategy gezielt nutzt.

Das Produkt „Aktie“ – maßgeschneidert für Institutionelle

Durch diese Konstruktion wird die Aktie selbst zum Finanzprodukt. Für risikofreudige Investoren steht die volatile Stammaktie MSTR zur Verfügung. 

Wer planbare Erträge sucht, greift zu den Vorzugsaktien wie STRF. Dazwischen positionieren sich Wandelanleihen mit asymmetrischem Chancen-Risiko-Profil. Strategy bietet damit eine Art Menü an Bitcoin-Investments – angepasst an regulatorische Restriktionen, Volatilitätstoleranz und Renditeerwartung institutioneller Anleger.

Der Erfolgsfaktor: Bitcoin-Rendite größer als Kapitalkosten

Das gesamte Modell funktioniert nur, wenn Bitcoin langfristig stärker wächst als die effektiven Kapitalkosten (z. B. 8–10 Prozent pro Jahr). Bleibt die Performance dahinter zurück, entsteht ein strukturelles Defizit. Doch Strategy kalkuliert mit einem langfristigen Bitcoin-CAGR von 30 bis 40 Prozent. Bisher liegt die tatsächliche Entwicklung auf Kurs – unterstützt durch ETF-Zuflüsse, wachsende institutionelle Nachfrage und eine zunehmende Funktion von BTC als Inflationsschutz.

Ein weiterer Hebel ist das sogenannte mNAV – also der Marktpreis im Verhältnis zum inneren Wert der Aktie. Strategy nutzt dieses Verhältnis, um in Phasen starker Nachfrage neue Aktien auszugeben und so effizient Bitcoin zu akkumulieren. Gleichzeitig profitieren auch Investoren, denn der Bitcoin-Anteil pro Aktie steigt bei richtiger Ausführung kontinuierlich.

Zusätzliche Unterstützung erhält Strategy durch passives Kapital. Da viele ETFs nach Marktkapitalisierung gewichten, führt jeder Kursanstieg zu weiteren ETF-Zukäufen – was wiederum den Kurs stützt. Bei entsprechender Gewichtung in großen Indizes wie dem S&P 500 kann dieser Mechanismus eine enorme Kaufdynamik auslösen.

Damit können Anleger über Strategy indirekt in den Kryptomarkt investieren und langfristig stabile Entwicklungen erwarten. In der aktuellen Situation setzen aber viele auf renditeorientiertes Trading, denn der Bullenmarkt bringt Chancen für kurzfristige Gewinne. So könnte etwa das neue Projekt Solaxy (SOLX), welches schon in wenigen Tagen launcht, eine gute Möglichkeit sein, um von der volatilen Anfangsphase eines Memecoins zu profitieren.

Regelmäßige Entwicklerupdates, Teil des Testnet ist schon Live, Quelle: https://solaxy.io/#devupdate

Neue Technologie für schnellere Blockchains

Technisch setzt Solaxy auf eine Layer-2-Lösung, die speziell für hochfrequente Transaktionen und dApp-Nutzung im Solana-Ökosystem optimiert ist. Durch eine Partnerschaft mit Hyperlane entsteht ein nahtloser Cross-Chain-Bridge-Mechanismus, der Interaktionen zwischen Solana, Ethereum und Solaxy ermöglicht – ohne Kompromisse bei Geschwindigkeit oder Dezentralisierung. Nutzer können Token direkt zwischen den Chains bewegen, dApps verwenden und Launchpads nutzen – alles mit minimaler Reibung.

Zusätzlich wurde das Igniter Protocol vorgestellt, eine Launchpad-Infrastruktur für Tokenstarts im Sekundentakt. Ziel ist es, ähnlich wie bei Pump.fun, den schnellen, massenhaften Rollout neuer Token zu ermöglichen – allerdings mit besserer Skalierbarkeit und Interoperabilität von Tag eins an. Auch Snorter Token ($SNORT) und andere volumenstarke Projekte sollen künftig direkt über Solaxy laufen, was das Layer-2-Netzwerk als Hochleistungsumgebung für Web3-Anwendungen positioniert.

Hinzu kommt: Solaxy plant, kurz nach dem Token-Launch auch die eigene Chain live zu schalten – ein Schritt, der sonst bei vielen Projekten erst Monate später erfolgt. Unterstützt wird die Einführung durch ein Bug-Bounty-Programm in Höhe von 25.000 US-Dollar, das potenzielle Schwachstellen identifizieren und die Sicherheit der Chain stärken soll.

Derzeit läuft noch der Presale – allerdings nur noch für wenige Tage. Der Preis liegt aktuell bei 0,001756 US-Dollar, bereits über 48,5 Millionen US-Dollar Kapital wurden eingesammelt. Kürzlich wurden über 35 Milliarden SOLX-Token im Gegenwert von mehr als 62 Millionen US-Dollar verbrannt – das entspricht 25 Prozent der Gesamtmenge. Durch die künstliche Verknappung erhöht sich das Potenzial für eine starke Kursreaktion nach dem Listing.

Hier noch die letzten Token vor dem Börsenstart sichern.

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